Freitag, 11. November 2005

Leidensweg

Die Wahrheit über 18 Jahre Kinderheime im Wirtschaftwunderland BRD

Sein Name (Hans-Bert) heute Johann Lambert Beckers
Er wurde am Oktober 1956 im Kloster St. Josef in Dalheim-Rödgen geboren.




Rückseite mit Garten und Wöchnerinnenstation der Cellitinnen
Fünf Jahre war er in dieser Kaschemme verwahrlost worden.



Er verbrachte dort seine Säuglingszeit.
Mit 5 Jahren kamen Raymund und er ins Kinderdorf Dalheim Rödgen Haus 5



Wer war noch in dieser Gruppe?
Margret (Pummel)
Roswitha
Beate Hoderlein
Waltraud Kirschbaum
... Bitte meldet euch!
Email: jlbeckers@hotmail.com

Raymund(6) und Hans-Bert(7) auf Mülltonnen im Schuhraum

 
Was muss es dem Pfarrer Domkaplan Ruppertzhoven Freude gemacht haben
auf diese Kinder einzuschlagen? Raymund war immer ein Engel.

Auch der Pottschnitt im Kinderdorf diente wohl der Verunstaltung.
Raymund(8) und Hans-Bert(8).



Raymund war noch 18 Monate vorher in Lövenich im Heim. Was ist da passiert?
Haus 3 und Haus 4 und der große Sandkasten



Die Kinderdorfkapelle.



Hier hat er viele, viele Stunden verbringen müssen!
In der gorßen Ostermesse musste er alleine vom Altar singen,
"Vom Himmel hoch da komm' ich her"



Das Eis des Raky-Weihers in dem er beinahe eingebrochen ist.
Hier hat er sich oft alleine nach der Schule rumgetrieben!



Hier auf dem Schulweg ist er fast überfahren worden.
Ganz in der Nähe wohnt auch die Prügellehrerin Frau N.

Raymund, Familie Brauweiler bei seiner Kommunion.
Wer war diese Nonne????. Alle noch lebende Klerikale Dilettanten haben Demenzzustände!



1965 war die Kommunion! Die Kleidung wurde selber angefertigt und weitergereicht.
Diese Bilder sind nach 40 Jahren wieder aufgetaucht. Danke an Familie Brauweiler.

Raymund mit acht und Johann Lambert mit neun Jahren am Haus fünf.
Was muss es Nonnen "Freude" gemacht haben, diese Kinder zu verprügeln.



Das war ein Fest ohne Freude der Kinder. Warum? Bilder sagen mehr als 1000 Worte!

Hier war er in der Kur, Königswinter/Oberkassel 53227, Bernhardstr. 25 wegen des Bettnässen.
Sechs Wochen Stress vom 28.06- 09.08.1968; die ekligen Schmalzbutterbrote hat er nicht gegessen.



Drei riesige Spritzen zwischen die Rückenwirbel sollte das Problem beseitigen??? Ohne Erfolg!
Das Haus "Villa Hugo Hüser" war im Besitz von Dr. med. Egil Brinch-Toft, Kinderärztin aus Oslo, die ein Kindersanatorium bis 1976 unter dem Namen „Haus Bernward“ leitete mit Dr. Müller.

Mit 13 Jahren kam ich nach Urft in das Hermann-Josef-Haus.
Hier wurde mit Ansage und Kleiderbügel geprügelt!
23.04.1970 Größe 1,37 Meter, Gewicht 31 Kg
Sr. Anastasia bei der Einweisung: "schmächtig, Bettnässer, Nägelkauer"



mit 14 Jahren ging es in den Landschaftsverband Rheinland.
Abtshof in Hennef zur giftigen Nitrolack, Fließbandarbeit unter Zwang.
Bei ungehorsam ging es "ab" in die Gefängniszellen von Haus vier.



Dort machte er eine unnötige Lehre zum Maler und Lackierer.
Der Heimpsychologe Herr Tyradellis bescheinigt "Hospitalismus" am 06.08.1971
Den Beruf konnte er aus gesundheitlichen Gründen in der freien Wirtschaft nicht ausüben. Auch das steht in den Akten.

Seine Gewichtszunahme und Größe in Urft und Abtshof



Soviel zu der Aussage des KJA Heinsberg "Zwergwuchs" am 11.11.1969 zum 13 Jährigen
Das war wohl ein Weiberfastnachtsspaß der Behörde Jugendamt Heinsberg!

Mit der Volljährigkeit(18) wog er 52 Kg und war 1,68 m groß.



Johann Lambert(links) und Raymund(rechts)

Sein Bruder ging 1972 nach Waldniel / Schwalmtal Bethanien Kinder und Jugenddorf.
Hier wurde ihm der Rest gegeben. Hier wurde sexueller Missbrauch praktiziert.



Auch „Haus Clee“ und „Maria im Klee“ genannt.


http://kommissarinternet.blogspot.com/2009_01_01_archive.html
Raymund Beckers(30) mit 38 Jahren in den Tod getrieben oder ermordet worden.
Seine Tochter kam ebenfalls mit 10 Jahren ins Heim! Danke Deutschland.



Opa Lambert † 1980 und Oma Christine † 1977 liegen
in Hastenrath Heinsberg auf dem Friedhof und haben
nicht verhindert, dass die Kinder ins Heim müssen.
Die Schande der unehelichen Kinder war wohl zu groß.

Kommentar:
Liebe Vormundschaftsbehörde Kreisjugendamt Heimsberg.
In seiner Kindheit musste er sich an sieben verschiedenen Bezugspersonen
(perverse, prügelnde, Hasserfüllte, sexuell gestörte Ersatzmütter(Nonnen)) gewöhnen.
Väter gab es leider nicht für ihn. Wo war die Heimaufsicht?

(c)Die Bilder dürfen nicht kopiert werden.


Sein Buch:
Protokoll eines Heimkindes


Beschreibung:
Prügel, sexueller Missbrauch, Demütigungen, Arbeit ohne Entgelt: Heute nennt man das „schwarze Pädagogik“. Erlitten haben sie viele Heimkinder in den 1950er- bis 1980-Jahren. Auch Hans-Bert wird in ein Heim gesteckt. Er ist ein uneheliches Kind. Das reicht in jenen Jahren für eine Heimeinweisung. Heute gehört Hans-Bert zum Heimkinderverband Deutschland, der sich für die Rechte ehemaliger Heimkinder einsetzt. Auch das ist nicht immer leicht.
http://www.lulu.com/content/paperback-buch/protokoll-eines-heimkindes/6475984



12 Kommentare:

  1. Lieber in der eigenen Blutlache Sterben als in einem Altenheim in der eigenen Pisse.

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  2. Berthild Lorenz19. Mai 2011 um 23:03

    Ich kann den Schmerz und die Trauer total verstehen, denn ich habe sehr Ähnliches als Kind erlitten. Allerdings war ich meiner Mutter ausgeliefert, die in einer Kirche wohnte ... Sie prügelte die Wut über den Mann, der ihr ein Kind gemacht hatte, nachdem er 5 Jahre nach dem Krieg mal wieder auftauchte, und dann zu einer Anderen ging, auf mir aus.
    Und ich weiß aus eigenem Erleben, dass ich nicht mehr weiß, wie oft sie mich so sehr erniedrigte und misshandelte. Um mich zu retten, hab ich ihr auf ihrem Sterbebett vergeben!
    Eine Bekannte sagte neulich, Berthild, das war damals ganz normal, um ein Kind richtig zu erziehen. Ja, so sieht es aus, auch wenn es für uns schlimm war! Und wir können uns nur helfen, wenn wir diesem Misshandlern vergeben! Es geht um unser bisschen Leben, das uns noch bleibt, das zu genießen. Das Opfersein muss einmal enden, uns zuliebe!

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  3. Sehr geehrter Herr Beckers,

    ich versuche es mal auf diesem Wege!

    nach langer Zeit habe ich endlich einen Lichtblick.
    Auch ich habe Anfang der 70er eine Kur in Bonn Oberkassel besuchen müssen. Diagnose war das Bettnässen.

    Was in den nächsten 6 Wochen folgte war, Schmerz durch Spritzen in den unteren Rücken, meistens bis zu 20 Einstiche. Und dies als Bestrafung wenn ins Bett genässt wurde. Nachts kam eine "Nachtschwester" um zu überprüfen, ob das Bett nass war, war dies der Fall wurde man aus dem Bett gezerrt und musste mit nackten Füßen im kalten Steinflur mit dem Gesicht zur Wand stehen und dass bis zu 3 Stunden.

    Am nächsten Tag wurden dann während des Mittagessen all die Namen derjenigen aufgerufen, die die Nacht zuvor ins Bett gemacht haben.
    Bei den den nächsten Aufrufen wussten man welche Folter einen erwartet.

    Es war der Horror!

    Es sind noch mehr Dinge vorgefallen in dieser "Klinik".
    (Schläge bei nicht Beachten der Regeln und während der Einstiche, blankes Stroh im Bettzeug und in den Kopfbezügen, Höhensonne damit man nicht so blass und krank am Ende aussah, vorgeschriebene Briefe an die Eltern und so weiter.)

    Ich habe schon geglaubt, das war alles nur ein böser Traum gewesen.
    Meine Eltern hatten mir damals nicht geglaubt.

    Meine Therapeutin hat mich darauf gebracht, mal im Internet zu recherchieren.

    Danke für ihre Veröffentlichung wo auch das Kapitel "Klinik Oberkassel" angesprochen wird.

    Vielleicht kann man sich ja mal austauschen.

    nette Grüße

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  4. Hallo an alle hier Betroffenen
    Auch ich war zur "Kur" in Oberkassel. Und das sogar zweimal. Schon beim ersten mal wurde ich von einer Erzieherin im grossen Schlafsaal unter dem vor den Augen der anderen brutal geschlagen. Als ich das später zuhause erzählte, meinte meine Mutter nur, das ich das wohl verdient hätte.
    Es ist schier unglaublich, ich erinnere mich genau wie der Schreiber vor mir ,an physischen und psychischen Terror durch das Personal, Die Oberschwesterhexe, die sich anscheinend schon sichtlich freute uns beim vorlesen der nassen Kantidaten vor allen anderen, einem die Spritze in den Rücken rammen zu können.
    Auch das brutale Verhalten des Nachtpersonals kann ich bestätigen.
    Wie konnten die zuständigen Ämter nur so eine Quacksalberei unterstützen, die offensichtich die Lizenz zum Geld scheffeln für die Kinderärztin aus Norwegen bedeutete.
    Ich habe teilweise noch heute Probleme, längere Zeit still zu sitzen, was mir während meiner Schulzeit sehr negativ ausgelegt worden war.Schlechte Zeugnisse, schlechter Start im Leben... Vermutlich hatte man mir irgendwelche Nerven im Rücken zerstochen.
    Mit freundlichen Grüssen

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  5. Das Landessozialgericht in Essen will die Folter in dieser Einrichtung nicht anerkennen. Der LVR der die Heimaufsicht hatte ist der Meinung, dass dies keine Straftaten nach dem OEG waren. Diese Verbrecherbande hat auch die Kinder damals ins GAS gefahren.

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  6. Auch mir haben diese Idioten den Rücken so zerstochen, das die LWS versteift werden musste.
    Danke scheiss Deutschland! Bin zwar BU-Rentner, aber Vollrente wollen die trotz Schwerbeh. 70 + G nicht zahlen. (LVA Westfalen)
    War 1966 in dieser Einrichtung zur Kur..docht@mail.de

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    1. Die Geschichte wird grad vom SWR Report Mainz aufgearbeitet. Sendetermin voraussichtlich 28.7.20 und 10.8.20

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  7. Mein Bruder dreieinhalb Jahre älter als ich , und ich waren Anfang der Sechziger im Kinderheim Dahlheim . Meine Mutter hatte offenen TBC , und so mussten wir ins Heim . Ich habe an dieses Heim nur schlechte Erinnerungen , obwohl ich erst vier Jahre alt war. Wir würden zum essen gezwungen. Wenn ich etwas nicht essen wollte, würde ich in den Heizungskeller eingesperrt ,bis der Teller leer war. Zum Glück gab es damals einen Heizer der immer kam Kohlen nachzulegen . Der hat dann das Essen in den Ofen geschüttet. Ich musste zwar Hunger schieben ,aber das besser als das miese Essen . Auch Abends ,als wir Kinder im grossen Schlafsaal nicht ruhig waren ,versuchten die Nonnen uns Angst zu machen , indem sie sich ein Betttuch überzogen und durch die Reihen der Betten zu gehen . Vieles lässt mich auch heute nicht mehr los.

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  8. Auch Ich war 1968 In Kur Königswinter/Oberkassel.
    Ich kann das alles leider bestätigen, welche Erzieherischen Maßnahmen damals wohl üblich waren. Ich glaube viele unserer Eltern wollten das gar nicht wissen wie es einem dort erging.Man hat dort ganz fürchterlich an Heimweh gelitten aber auch Angst den Mund aufzu machen.

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  9. DIESER LINK IST DIE WAHRHEIT UND WIRD EUCH FREI MACHEN !!!!
    https://benephraim.blogspot.com/
    ICH WAR 11 JAHRE IN HEIMEN CA. 2JAHRE IM ABTSHOF SCHULSTRAßE 38 HENNEF/SIEG

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  10. https://www.facebook.com/MESSIASBENEPHRAIM1

    DIESER LINK IST DIE WAHRHEIT UND WIRD EUCH FREI MACHEN !!!!
    https://benephraim.blogspot.com/

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    1. Da ist richtig was schiefgelaufen. Die Welt gehört nicht nur den Weißen die alles Unterdrückung nennen aber selbst der grösste Unterdrücker der Menschheit sind

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